Wie bezieht man die Gesellschaft in einen ganzheitlichen Dialogprozess ein?
„ […] indem man Gruppen aktiviert, diese miteinander vernetzt und somit weitere Interessierte […] in einen Dialog miteinander bringt und sie im besten Fall zu mehr Engagement ermutigt. Je mehr Gruppen, Vereine und Menschen in Dialog miteinander treten, umso mehr wird ein ganzheitlicher, gesellschaftlicher Dialogprozess erzeugt und gefördert. […] [M]an [bemüht] sich schon vor der ersten Veranstaltung um eine gezielte Einladung für den geplanten Workshop, […] um eine möglichst vielfältige und diverse, aber noch überschaubare Diskursgruppe zu ermitteln. Wichtig ist, die Sprache geeignet zu wählen, so dass jede*r im Raum sie versteht […]. Eine flache Diskurshierarchie zwischen Wissenschaftler*innen und Bürger*innen schafft eine positive Arbeitsatmosphäre und ein beidseitiges Vertrauen und führt zu vielfältigen Dialogergebnissen […].“