Greifswalder Bioökonomie an bundesweitem Transfernetzwerk zur Beschleunigung der industriellen Bioökonomie (TransBIB) beteiligt
Der Transfer von bioökonomischen Entwicklungen aus den Forschungslaboren in die industrielle Produktion verläuft schleppend. Ziel des bundesweiten TransBIB-Netzwerks mit 14 Partnerinstitutionen ist es daher, den Transfer und die Skalierung bioökonomischer Innovationen zu beschleunigen:
o deutschlandweite „bottom-up“ Vernetzung der Bioökonomie-Akteure
o Inventur zum “One-Stop-Shop” Bioökonomie
o Vorhersage und Bewertung neuer biobasierter Wertschöpfungsketten
o einfacher Zugang zu Themen der Regulation und Zertifizierung
o Schulung der Fachkräfte der Zukunft
Das an der Universität Greifswald angesiedelte Teilprojekt hat zum Ziel, aus der lokalen Situation einer strukturschwachen Region heraus übertragbare Handlungsansätze für andere ländliche Räume bundesweit zu generieren. Diese sollen einerseits den innovativen Produkt-, Verfahrens- und Dienstleistungsentwicklungsprozess zwischen Landwirten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen optimieren (Challenges) und andererseits ein inspirierendes Gründungsklima in der jeweiligen Region schaffen (Eco-Founders-Festival). Es knüpft an die Expertise des WIR!-Bündnisses „Plant³“ an.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung der Nutzung und des Baus von Demonstrationsanlagen und von Beispielregionen für die industrielle Bioökonomie“ mit insgesamt über 5.6 Mio € gefördert. Die erste Förderperiode läuft 36 Monate von Oktober 2023 bis September 2026. Das TransBIB-Konsortium besteht aus 14 Partnerorganisationen. Die Leitung des Verbundprojekts liegt an der Technischen Universität München bei Dr. Matthias S. Scholz. Für mehr Informationen siehe anliegende Pressemitteilung des TransBIB-Netzwerks.
Weitere Informationen finden Sie here.
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Dr. Ulf Menyes
Research Support Centre
Wollweberstr. 1, 17489 Greifswald
Tel.: +49 3834 420 1149