Neue Unternehmen im Bioökonomiezentrum Anklam
Erfreuliche Neuigkeiten vom Bioökonomiezentrum Anklam: In den vergangenen Wochen haben sich an diesem gleichermaßen traditionsreichen wie zukunftsweisenden Standort drei weitere Unternehmen angesiedelt:
Erfreuliche Neuigkeiten vom Bioökonomiezentrum Anklam: In den vergangenen Wochen haben sich an diesem gleichermaßen traditionsreichen wie zukunftsweisenden Standort drei weitere Unternehmen angesiedelt:
„Bioökonomie erlebbar machen“ – dieses Ziel verfolgen das Bündnis Plant³ und die drei Industrie- und Handelskammern zu Rostock, Neubrandenburg und Schwerin in einer gemeinsamen digitalen Veranstaltungsreihe. Diese richtet sich vor allem an Unternehmerinnen und Unternehmer des Landes MV, ist aber offen für alle, die sich mit dem Thema der Bioökonomie vertraut machen möchten. Am Beispiel verschiedener Wirtschaftszweige werden unternehmerisch relevante Aspekte des Wandels hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft behandelt.
Im NDR-Podcast “Dorf Stadt Kreis – starke Geschichten aus dem Norden” ist am 25.11.2021 die Folge #58 – “Bioökonomie – eine Chance für Vorpommerns Wirtschaft?” erschienen, in der das Thema Bioökonomie beleuchtet wird. Neben Birgit Pscheidl vom bioökonomischen Start-up Recoga kommt auch Dr. Stefan Seiberling vom Zentrum für Forschungsförderung der Universität Greifswald zu Wort und klärt unter anderem auf, was Bioökonomie für ihn bedeutet und was es mit dem Bioökonomiebündnis Plant³ auf sich hat.
Sie haben eine innovative Idee für ein Forschungs- und Entwicklungsprojekt zur Veredlung pflanzenbasierter Rohstoffe und benötigen Mittel oder Partner für dessen Umsetzung? Dann beteiligen Sie sich an diesem Skizzenaufruf des Bioökonomie-Bündnisses Plant³!
Der denkhausbremen e.V. veranstaltet gemeinsam mit seinem Kooperationspartner BUND das Aktionsforum Bioökonomie. Hier engagieren sich die deutschen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen für eine ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Bioökonomie. Das Aktionsforum Bioökonomie hat zwölf aktuelle Diskussionsbeiträge für eine nachhaltige Bioökonomie veröffentlicht.
Seit April 2021 haben sich 30 Schüler*innen aus dem östlichen Mecklenburg-Vorpommern im Jugendforum Bioökonomie intensiv mit der Wirtschaftsform Bioökonomie vertraut gemacht. Ziel des Verbundprojekts der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Greifswald war es, die Jugendlichen selbst zu Akteur*innen der bioökonomischen Transformation zu machen. Nun haben die Jugendlichen ihre Forderungen und Erwartungen an Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in einem gemeinsamen Positionspapier zusammengefasst. Diese „Anklamer Erklärung“ überreichten sie am 28. Oktober 2021 während der 5. Bioökonomiekonferenz Anklam an die Landtagsabgeordnete und Unternehmerin Dr. Sylva Rahm-Präger.
„Das östliche Mecklenburg-Vorpommern ist in besonderer Weise geeignet, die großen wirtschaftlichen Chancen der Bioökonomie jetzt und in der Zukunft zu nutzen.“ Diesem Leitgedanken aus dem Grußwort von Dr. Wolfgang Blank, Präsident der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern folgten die 100 Teilnehmer*innen der 5. BioÖkonomie-Konferenz 2021, die sich traditionell in der Zuckerfabrik Anklam trafen.
Ein weiterer großer Erfolg für Vorpommern: Auch biogeniV wird als WIR!-Bündnis gefördert. biogeniV konzentriert sich auf eine bessere Verwertung bislang ungenutzter biogener Reststoffe inklusive Kohlendioxid (CO2) auf lokaler und regionaler Ebene. Im Bündnis werden Technologien zur Biomethanolerzeugung, für mehr Ressourceneffizienz bei der Biogasherstellung sowie für die Verwertung von bisher ungenutzten Reststoffen wie Gülle und Gärresten entwickelt, alles zugeschnitten auf die regionalen Gegebenheiten.
Vom 12.-14. September 2021 fand in der „Alten Mensa“ in Greifswald die Jahreskonferenz des Bundesverbandes der deutschen Innovations-, Technologie- und Gründerzentren sowie Wissenschafts- und Technologieparks (BVIZ) unter dem Motto „Zukunft gestalten – nachhaltig wirtschaften – regional wirken“ statt.
Moore spielen eine wesentliche Rolle im Bündnis Plant³. Ihre Wiedervernässung ist nicht nur ein mächtiger Hebel für einen effektiveren Klimaschutz, sondern bietet mit der Paludikultur enorme bioökonomische Potenziale. Die “Moortage 2021” des Greifswald Moor Centrums bieten die Möglichkeit, in einem spannenden Rahmen mehr darüber zu erfahren und die Zukunft der Moore mitzudenken. Wir laden Sie herzlich ein, diese Gelegenheit zu nutzen und an den Moortagen in Malchin teilzunehmen.