„Nächster Halt: Aufbruch!“ – Die WirtschaftsWoche zu Besuch in Greifswald
Die „Ökonomie des Moores“ und das Bündnis Plant³ standen im Fokus eines Besuchs der WirtschaftsWoche in Greifswald. Im Rahmen des Multimedia-Projekts „Nächster Halt: Aufbruch!“ folgt die WirtschaftsWoche in den Wochen vor der Bundestagswahl dem Intercity mit dem längsten Streckenverlauf in Deutschland, aus dem Badischen an die Ostsee, und portraitiert an ausgewählten Orten wirtschaftliche Themen, die die Menschen vor Ort bewegen und die deutschlandweit Relevanz haben. Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder, Dr. Stefan Seiberling und Dr. Christian Theel (Uni Greifswald / Plant³) sowie Vertreter der Greifswalder Agrarinitiative, des Greifswald Moor Centrums und des Projekts Vorpommern Connect stellten dem Leiter des Hauptstadtbüros der WirtschaftsWoche, Max Haerder, am Polder Eisenhammer die gemeinsamen Bemühungen um eine nachhaltige und wertschöpfende Entwicklung der Region vor. Abgerundet wurde das Programm von einer Besichtigung des aus Paludimaterialien erbauten Tiny House – ein besonders beeindruckender Beleg für Innovationen aus wiedervernässten Mooren. Unter dem Strich stand vor allem die Botschaft, dass gerade die enge Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure neue, nachhaltige Wege der regionalen Wirtschaftsentwicklung ebnet.