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Anklamer FuE-Bündnis biogeniV bewilligt - Bund fördert Verwertung biogener Reststoffe
Ein weiterer großer Erfolg für Vorpommern: Auch biogeniV wird als WIR!-Bündnis gefördert. biogeniV konzentriert sich auf eine bessere Verwertung bislang ungenutzter biogener Reststoffe inklusive Kohlendioxid (CO2) auf lokaler und regionaler Ebene. Im Bündnis werden Technologien zur Biomethanolerzeugung, für mehr Ressourceneffizienz bei der Biogasherstellung sowie für die Verwertung von bisher ungenutzten Reststoffen wie Gülle und Gärresten entwickelt, alles zugeschnitten auf die regionalen Gegebenheiten.
Initiatoren sind das Leibniz Institut für Plasmaforschung INP in Greifswald, die Cosun Beet Company (Zuckerfabrik Anklam) und die Hansestadt Anklam. Michael Galander, Anklams Bürgermeister, der als Sprecher des Bündnisses auftritt, merkt an „Es ist schon besonders und nicht alltäglich als Kommune in einem vom Bildung -und Forschungsministerium geförderten Vorhaben involviert zu sein […].“ Und Matthias Sauer, Geschäftsführer der Cosun Beet Company in Anklam, unterstreicht: „Wir sehen das Potenzial für große Schritte hin zu einer klimaneutralen Region. Unser Unternehmen möchte dabei als Kristallisationskern in einem Prozess wirken, der interessierte weitere Partner anspricht und aktiv einbezieht.“
Das gemeinsame Interesse an der Gestaltung des nordöstlichen Mecklenburg-Vorpommers mit Vorbildfunktion für die nachhaltige Transformation ländlicher Räume verbindet Plant³ und biogeniV – wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Kontaktaufnahme: Hansestadt Anklam, BiogeniV Bündnis, E-Mail: biogeniv@anklam.de