Lesetipp: „Bioökonomie in Deutschland“
Das Standardwerk zum biobasierten Wirtschaften in neuem Glanz: Das Team von bioökonomie.de hat die Broschüre „Bioökonomie in Deutschland“ auf den aktuellen Stand gebracht.
Das Standardwerk zum biobasierten Wirtschaften in neuem Glanz: Das Team von bioökonomie.de hat die Broschüre „Bioökonomie in Deutschland“ auf den aktuellen Stand gebracht.
Am 22. Juni 2022 hat die Europäische Kommission nach mehrfacher Verschiebung den lang erwarteten Entwurf zum EU-Naturwiederherstellungsgesetz (EU Restoration Law) veröffentlicht. Als elementarer Bestandteil des EU Green Deals legt es verbindliche Ziele für die Restaurierung von Ökosystemen, zum Beispiel Mooren, fest. Die Europäische Kommission hebt damit naturbasierte Maßnahmen wie dem Moorschutz als Möglichkeit, der ungebremst voranschreitenden Klima- und Biodiversitätskrise entgegenzutreten, stark hervor.
Digitale Technologien und insbesondere Methoden der Künstlichen Intelligenz werden in immer mehr Industriebereichen eingesetzt. Doch was sind ihre besondere Potenziale für die industrielle Bioökonomie? Wie verbreitet sind solche Ansätze aktuell in der biotechnologischen Forschung und in der industriellen Produktion?
Bioökonomie.de bietet Klein und Groß die Möglichkeit, Bioökonomie-Welten digital zu entdecken. Multimedia-Storys erklären, was eine Bioraffinerie ist, geben uns spannende Infos über Biomasse, ermöglichen spielend einfach eine Entdeckungstour durch eine Bioraffinerie und vieles mehr. Reinschauen lohnt sich!
Endlich ist es soweit – die Landkarte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz mit 28 Beispielregionen der industriellen Bioökonomie ist nun online erreichbar unter https://www.bmwk.de/beispielregionen. Und gute Neuigkeiten: Vorpommern ist auch mit dabei!
Das Wissenschaftsjahr 2020/21 stand unter dem Thema Bioökonomie und förderte zahlreiche Projekte und kreative Ideen für die Wissenschaftskommunikation. Dabei sind auch viele spannende Möglichkeiten entstanden, mehr über die Bioökonomie zu erfahren und sogar selbst einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten: Egal ob Podcasts, Multimedia-Reportagen, Apps, Spiele oder DIY-Anleitungen, mithelfe derer man ganz einfach nachhaltige Alltagsprodukte selbst herstellen kann – bei der Vielfalt an Formaten ist für jede*n etwas dabei.
Ende 2020 wurde der Bioökonomierat (BÖR), ein 20-köpfiges unabhängiges Beratungsgremium für die Bundesregierung, berufen und hat nun im Februar 2022 sein erstes Arbeitspapier veröffentlicht. Das Arbeitspapier “Bioökonomie: Gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten” steckt den Rahmen für die Arbeit des BÖR, zeigt erste Handlungsfelder und Orientierungspunkte auf und benennt erste konkrete Themen.
Die Bioökonomie liefert neuartige, biobasierte Alternativen zu erdölbasierten Produkten. Doch wofür steht der Begriff Bioökonomie, warum brauchen wir sie und was bedeutet biobasiertes, nachhaltiges Wirtschaften? Das reich illustrierte DINA5-Heft „Bioökonomie im Alltag“ von bioökonomie.de stellt mithilfe von Wimmelbildern Alltagsbereiche vor, in denen biobasierte Innovationen bereits vorkommen – von Sport & Freizeit, Wohnen & Haushalt, Arbeit & Werkstatt, Ernährung & Gesundheit bis Mode & Lifestyle.
Ein Pavillon mit einer Torfmoosinstallation soll auf der diesjährigen Biennale in Venedig die Bedeutung der Moore für den Menschen zeigen. Darauf bereitete sich die New Yorkerin Christy Gast mit einer dreiwöchigen Künstlerresidenz im März in Greifswald vor. Mit 250 Kisten lebenden Torfmoosen im Gepäck ist sie dann nach Venedig gegondelt. Jetzt baut sie – inspiriert von der Moorexpertise aus Greifswald und dem künstlerischen Erbe Caspar David Friedrichs – an einem Moor-Klima-Kunstwerk in der Wasserstadt.
Was werden wir in Zukunft essen? Wie werden wir unsere Nahrungsmittel produzieren und welche Formen der Agrarwirtschaft streben wir an? Mit diesen und weiteren Fragen haben sich die Konsortien der BMBF-Förderinitiative “Agrarsysteme der Zukunft” im Rahmen eines Visionsprozesses intensiv beschäftigt und ein Zukunftsbild für die Agrarwirtschaft entworfen. Dieses Zukunftsbild ist nun veröffentlicht und dient als Orientierung und Leitlinie für die weitere Gestaltung des Transformationsprozesses der Agrarsysteme.