Innovationspreis für Fasern aus Agrarreststoffen

Das Portfolio landwirtschaftlicher Reststoffe reicht von Weizen und Weinreben über Hanf und Hopfen bis hin zu Tomaten und Zuchini. Eine neuartige Fasertechnologie, entwickelt vom CleanTech-Start-up BIO-LUTIONS und der Zelfo Technology GmbH in Schwedt, ermöglicht es, dieses reichhaltige Angebot an Pflanzenresten zu nachhaltigen Produkten wie Verpackungen und Einweggeschirr zu verarbeiten.

Einladung zur 5. Bioökonomie-Konferenz Anklam

Wir laden Sie herzlich ein, an der 5. BioÖkonomie-Konferenz in Anklam teilzunehmen. Alle zwei Jahre treffen sich in der Zuckerfabrik in Anklam über 150 Teilnehmer*innen aus Forschung, Industrie und Politik, um neue Entwicklungen in der Bioökonomie zu diskutieren und sich zu vernetzen. Auch dieses Jahr stehen spannende Diskussionsthemen auf dem Programm.

Nächster Halt: Aufbruch – Bericht über die Ökonomie des Moores und Plant³ in der Wirtschaftswoche

Vor der Bundestagswahl berichtete die Wirtschaftswoche im Rahmen des Multimedia-Projekts „Nächster Halt: Aufbruch!“ jeden Tag von einem anderen Ort, der an der längsten Intercity-Strecke in Deutschland, vom Badischen bis an die Ostsee, liegt. Die Fahrt führte durch sieben Bundesländer, durch Ost und West, durch Metropolen und durch die Provinz. An jeder Haltestelle porträtierte die Wirtschaftswoche Menschen voller Hoffnung, Zuversicht und Aufbruchsstimmung. Dadurch zeigt sich facettenreiche Zusammenschau von wirtschaftlichen Themen, welche die Menschen vor Ort bewegen und die deutschlandweit Relevanz haben – und Plant³ ist dabei!

Vorpommersches FuE-Bündnis ArtIFARM bewilligt

Das WIR!-Bündnis ArtIFARM – Artificial Intelligence in Farming wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in den kommenden Jahren mit zunächst 8 Millionen Euro gefördert. Ziel des Projektes ist es, im östlichen Mecklenburg-Vorpommern eine zukunftsweisende Landwirtschaft mit digitaler und (teil-)autonomer Infrastruktur zu etablieren. An ArtIFARM sind die Hochschulen Stralsund und Neubrandenburg sowie die Universität Greifswald beteiligt.

„Nächster Halt: Aufbruch!“ – Die WirtschaftsWoche zu Besuch in Greifswald

Die „Ökonomie des Moores“ und das Bündnis Plant³ standen im Fokus eines Besuchs der WirtschaftsWoche in Greifswald. Im Rahmen des Multimedia-Projekts „Nächster Halt: Aufbruch!“ folgt die WirtschaftsWoche in den Wochen vor der Bundestagswahl dem Intercity mit dem längsten Streckenverlauf in Deutschland, aus dem Badischen an die Ostsee, und portraitiert an ausgewählten Orten wirtschaftliche Themen, die die Menschen vor Ort bewegen und die deutschlandweit Relevanz haben. Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder, Dr. Stefan Seiberling und Dr. Christian Theel (Uni Greifswald / Plant³) sowie Vertreter der Greifswalder Agrarinitiative, des Greifswald Moor Centrums und des Projekts Vorpommern Connect stellten dem Leiter des Hauptstadtbüros der WirtschaftsWoche, Max Haerder, am Polder Eisenhammer die gemeinsamen Bemühungen um eine nachhaltige und wertschöpfende Entwicklung der Region vor. Abgerundet wurde das Programm von einer Besichtigung des aus Paludimaterialien erbauten Tiny House – ein besonders beeindruckender Beleg für Innovationen aus wiedervernässten Mooren. Unter dem Strich stand vor allem die Botschaft, dass gerade die enge Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure neue, nachhaltige Wege der regionalen Wirtschaftsentwicklung ebnet.

Bedarf-Angebot-Matching zu Zukunftsthemen und Unterstützungsbedarf von KMUs

Das Zukunftszentrum Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt sich im öffentlichen Auftrag mit den zukunftskritischen Themen der Unternehmen im Land und untersucht, wie sich kleine und mittlere Unternehmen für die Zukunft aufstellen und welche Unterstützung sie dafür brauchen. Diese Analyse soll politischen Entscheidungsträgern und unterstützenden Organisationen eine Orientierungshilfe für ihr Handeln geben. Vor allem sollen aber die Unternehmen in MV von dieser Analyse profitieren.

Nachwuchswissenschaftler*innen für Bioökonomie-Camp 2021 gesucht

Beim Bioökonomie-Camp 2021, der Forschungs-Convention im Wissenschaftsjahr, bringen das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Universität Hohenheim vom 30. September bis zum 1. Oktober junge Talente aus Hochschulen, Stiftungen und Forschungseinrichtungen zusammen. Teilnehmen können Nachwuchswissenschaftler*innen aller Disziplinen, deren Forschung auf die Transformation hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie ausgerichtet ist. Ziel der Veranstaltung ist es, in innovativer Reallaboratmosphäre die disziplinübergreifende Vernetzung zu fördern.